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November 19, 2024
Bei der Arbeit mit Geoinformationssystemen (GIS) tauchen häufig drei wesentliche Begriffe auf: Digitale Höhenmodelle (DEM), Digitale Geländemodelle (DTM) und Digitale Oberflächenmodelle (DSM). Diese Modelle bilden die Grundlage der Höhendatenanalyse. Auch wenn sie Ähnlichkeiten aufweisen, dient jedes einem einzigartigen Zweck. In diesem Artikel werden ihre Definitionen, Hauptunterschiede und praktischen Anwendungen untersucht.
Ein digitales Höhenmodell (DEM) stellt die nackte Erdoberfläche dar und erfasst die Bodenhöhe über dem Meeresspiegel, während Merkmale wie Gebäude, Vegetation und Infrastruktur ausgeschlossen sind. DEMs werden häufig als Grundlage für das Verständnis natürlichen Geländes verwendet.
• Stellt natürliche topografische Merkmale wie Hügel, Täler und Bergrücken dar. • Stellt Höhendaten mithilfe von Farbverläufen zur Visualisierung dar. • Von Menschenhand geschaffene Strukturen und Vegetation sind ausgeschlossen, der Schwerpunkt liegt auf der nackten Erdoberfläche.
• Hydrologie: Analyse des Wasserflusses und der Wasseransammlung. • Geländeanalyse: Planung von Infrastrukturen wie Straßen und Tunneln. • Katastrophenmodellierung: Simulation von Überschwemmungen, Erdrutschen und Lawinen.
Ein digitales Geländemodell (DTM) baut auf einem DEM auf, indem es zusätzliche Geländedetails einbezieht. Es umfasst lineare Merkmale wie Straßen, Flüsse und Bergrücken, die möglicherweise nicht erhöht sind, aber für eine detaillierte Analyse von entscheidender Bedeutung sind. DTMs bieten einen umfassenderen Blick auf die nackte Erdoberfläche.
• Fügt natürliche und vom Menschen geschaffene lineare Features hinzu, wie z. B. Straßen, Pipelines und Küstenlinien. • Hebt Geländeunterbrechungen wie Bruchkanten und Neigungsänderungen hervor. • Konzentriert sich auf verfeinerte topografische Details und verbessert die Analyse der bloßen Erde.
• Hangstabilität: Bewertung des Risikos von Erdrutschen oder Geländeverschiebungen. • Geologische Studien: Kartierung von Geländeveränderungen und natürlichen Merkmalen. • Infrastrukturentwicklung: Entwurf von Windparks, Pipelines und anderen Projekten.
Ein digitales Oberflächenmodell (DSM) stellt die Erdoberfläche dar und umfasst alle oberirdischen Merkmale, sowohl natürliche als auch vom Menschen geschaffene. Dieses umfassende Modell erfasst neben der Geländehöhe auch Gebäude, Bäume und Vegetation und eignet sich daher ideal für städtische und komplexe Umgebungen.
• Erfasst die Höhe von Oberflächenmerkmalen wie Gebäuden und Vegetation. • Bietet eine vollständige Darstellung der Erdoberfläche, einschließlich Gelände und Objekten. • Bietet detaillierte Höhendaten für städtische Umgebungen und Landschaften.
• Telekommunikation: Optimierung der Hochfrequenzplanung in städtischen Gebieten. • Stadtplanung: Kartierung von Stadtplänen für Infrastruktur- und Smart-City-Initiativen. • Notfallreaktion: Simulation von Katastrophenszenarien in besiedelten Gebieten. • Digitale Zwillinge: Erstellen virtueller Nachbildungen von Städten oder Landschaften zur Analyse.
DEM | DTM | DSM | |
Definition | Stellt die Höhe der nackten Erde dar | Fügt Geländedetails wie Grate und Bruchlinien hinzu | Beinhaltet alle oberirdischen Funktionen |
Fokus | Natürliches Gelände | Erweiterte Bare-Earth-Funktionen | Komplette Oberfläche, inklusive Strukturen |
Anwendungen | Hydrologie, Katastrophenmodellierung | Geologische Studien, Hanganalyse | Stadtplanung, Simulationen |
Enthaltene Funktionen | Nur nackte Erde | Lineare und Geländemerkmale | Gebäude, Vegetation, Gelände |
Das Verständnis von DEMs, DTMs und DSMs ist für eine effektive GIS-Analyse von entscheidender Bedeutung. DEMs bieten eine grundlegende Ansicht der Erdhöhe, DTMs erweitern diese um detaillierte Geländemerkmale und DSMs liefern eine umfassende Perspektive, indem sie alle Oberflächenelemente einbeziehen. Zusammengenommen ermöglichen diese Modelle der Industrie, fundierte Entscheidungen zu treffen, sei es für Stadtplanung, Katastrophenvorsorge oder Infrastrukturentwicklung.
Mit der Weiterentwicklung der GIS-Technologie wird die Rolle von DEMs, DTMs und DSMs bei der Gestaltung der Art und Weise, wie wir unsere Umgebung analysieren und mit ihr interagieren, immer wichtiger.
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